Seidendecken
Zu heiß, zu kalt, zu kratzig, zu dick: Wälzen Sie sich auch so manche Nacht im Bett herum? Oft ist die falsche Bettdecke daran schuld. Im Sommer bringt sie falsches Bettzeug schnell ins Schwitzen, im Winter frieren Sie – so lässt sich keine angenehme Nachtruhe finden. Immer ein gutes Schlafklima bieten Seidendecken. Bettdecken aus Seide sind längst nicht nur ein Luxusgegenstand. Seide überzeugt mit hervorragenden temperaturregulierenden Eigenschaften und lässt Sie so zu jeder Jahreszeit sanft einschlummern.
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Seidendecken für jede Jahreszeit
Seide schätzen viele Menschen aufgrund ihrer feinen Glätte und ihrer anschmiegsamen Art. So glatt und sanft wie Seide fühlt sich kaum ein anderes Material auf der Haut an. Seide kann aber noch mehr: Sie beeindruckt durch ihre klimaregulierenden Eigenschaften. Vielleicht haben Sie schon erlebt, wie angenehm Seide im Sommer die Haut kühlen kann. Da verwundert es kaum, dass Seidendecken an heißen Tagen als besonders wohltuend empfunden werden.
Eine Decke aus Seide bringt Sie so schnell nicht ins Schwitzen. Und falls doch, nimmt Seide rund ein Drittel ihres Körpergewichts an Flüssigkeit auf. Dabei fühlt sich das Material selbst niemals feucht an. Die ideale Voraussetzung, um selbst in den heißesten Sommernächten gut zu schlafen.
Doch Seide im Winter? Ja, auch das funktioniert. Seide nimmt nämlich die Körperwärme auf und speichert sie. Wenn die Temperaturen fallen, verbreitet eine Seidendecke weiterhin eine angenehme Temperatur. Sie frieren in der Nacht nicht und schlafen durch. Diese temperaturregulierende Wirkung nutzen Sie optimal aus, wenn Sie Ihre Seidendecke mit Kissenbezügen aus Seide und Bettlaken aus Seide kombinieren.
Steppdecken aus Wildseide: Optimal für den Sommer
Seide kommt nun in ganz unterschiedlichen Qualitäten daher. Ein Beispiel dafür ist Wildseide. Diese wird aus den Kokons bereits geschlüpfter Seidenspinner gewonnen. Die Kokons sind an einer Seite aufgebrochen, daher zeigt gesponnene Wildseide die typischen Faserknötchen.
Steppdecken aus Wildseide werden nun mit den Kokons des wilden Tussah-Seidenspinners gefüllt. Diese Variante der Seidendecke ist ausgesprochen atmungsaktiv und feuchtigkeitsausgleichend. Seidendecken aus Wildseide kommen daher besonders gerne im Sommer sowie in warmen Ländern zum Einsatz.
Bettdecken aus Maulbeerseide
Von Natur aus fast weiß und gewonnen aus einem durchgehenden Seidenfaden: Das ist Maulbeerseide. Sie wird aus den unbeschädigten Kokons des Maulbeerseidenspinners gewonnen und als ein durchlaufender Faden abgehaspelt. Dadurch gewinnt Maulbeerseide ihre besonders anschmiegsame Qualität.
Bettdecken aus Maulbeerseide gibt es in verschiedenen Wärmegraden und für alle Jahreszeiten. Diese hochwertigen Seidendecken fühlen sich nicht nur sehr weich auf der Haut an, sie sind auch staubarm und geruchsneutral – und damit ideal für Allergiker.
Abgesteppte oder nicht abgesteppte Seidendecken?
Seidendecken erhalten Sie häufig als Steppdecken. Die Absteppung durchläuft die Decke durchgängig von einer Seite zur anderen und verbindet den Oberstoff mit dem Füllmaterial. Dadurch verhindert sie, dass die Füllung innerhalb der Decke verrutscht.
Die Absteppung wird vor allem bei Bettdecken eingesetzt, die eine Füllung aus kurzfaserigen Naturfasern aufweisen. Ebenso sind echte Daunendecken heute häufig als abgesteppte Kassettendecken erhältlich. Die Füllung bleibt an Ort und Stelle, ein häufiges Aufschütteln der Bettdecken ist dadurch nicht nötig.
Zu den kurzfaserigen Naturmaterialien gehört auch Wildseide. Wildseiten-Bettdecken werden daher immer nur als Steppdecken angeboten. Die Seidendecken gibt es dabei mit unterschiedlichen Steppmustern. Die häufigste Variante ist der Karostepp mit längs- und querlaufenden Steppnähten. Je feiner und leichter die Füllung ist, umso kleiner fallen die Karos aus. Eine Sommer-Seidendecke weist aus diesem Grund mehr abgeteilte Karos auf als eine Winterdecke. Einen funktionalen Einfluss auf die Decke hat das Steppmuster jedoch nicht. Sie können hier einfach Ihren Geschmack entscheiden lassen.
Seidendecken, die mit den langen Fasern der Maulbeerseide gefüllt sind, benötigen normalerweise keine Steppung.
Decken aus reiner Seide und aus Seidenmischgewebe
Neben Bettdecken aus reiner Seide finden Sie auf Seidenwelt.de auch Decken aus hochwertigen Seidenmischgeweben. Wildseide oder Maulbeerseide erhält zum Beispiel eine Beimischung aus Baumwolle. Bettdecken aus derartigen Mischgeweben sind naturgemäß preiswerter als reine Seidendecken. Die Beimischung anderer Fasern verbessert zudem die Waschbarkeit der empfindlichen Seide. Natürliche oder synthetische Fasern dienen als Stütze für die Seidenfäden und sorgen dafür, dass die Decke nach dem Waschen wieder schön flauschig ist.
Ob eine Steppdecke aus 100% Seide oder aus einem hochwertigen Mischgewebe: Bei uns finden Sie die richtige Bettdecke für erholsamen Schlaf.