Damen Seidenslips
Damen Seidenslips, die Klassiker der Damen-Unterwäsche: Attraktive und feminine Unterwäsche kann viele Formen haben. Sexy ist zum Beispiel ein String Tanga, der viel Haut zeigt. Verführerisch wirken auch Panties, die den Oberschenkelansatz bedecken und einen schönen Po formen. Damen Seidenslips sind nicht minder attraktiv: Ohne Beinansatz geschnitten, mal mit hohem Beinausschnitt, mal auf der Hüfte und mal in der Taille sitzend ist der auf den ersten Blick so simpel wirkende Slip enorm vielseitig. Dazu bietet er Designern eine Menge Möglichkeiten, hübsche Verzierungen einzuarbeiten, Transparenz und Overlays zu nutzen und mit Materialmixen zu spielen.
Damen Seidenslips in zahlreichen Designs
Noch bis ins 19. Jahrhundert hinein trugen Frauen wie Männer lange Unterhosen, die weiblichen Varianten waren häufig mit Rüschen besetzt. Doch mit der Zeit wurde das Bein kürzer, eine Schnittform, die viel Bewegungsfreiheit erlaubt und unter der modern werdenden engeren Oberbekleidung für Damen nicht zu sehen war. Die Bezeichnung Slip stammt aus dem Englischen; dort wurden die kleinen Unterhöschen so genannt, da sie ursprünglich noch nicht über einen elastischen Taillenbund verfügten und kunstvoll mit Bändern, Schleifen und Knöpfen in Form gehalten werden mussten. Heute wird unter Slip im Englischen allerdings ein Unterkleid verstanden, die in Deutschland als Slips bekannten Unterhosen heißen dort Panties. In Deutschland sind Hot Pants & Panties dagegen wirklich heiße Höschen, verführerische Unterwäsche mit einem kleinen Beinansatz.
Seidenslips: Mehr als eine Unterhose
Slip ist nicht gleich Slip: Auch bei dieser Variante der Unterhose gibt es einige verschiedene Schnittformen. Beliebt ist zum Beispiel der Standard-Slip. Er zeichnet sich durch eine niedrige Leibhöhe und vergleichsweise wenig Beinausschnitt aus. Als relativ schlichte Unterwäsche eignet er sich für jeden Figurtyp.
Ein Standard-Slip mit etwas höherem Beinausschnitt wird von manchen Herstellern als Büroslip bezeichnet. Der Name leitet sich von der Tatsache ab, dass diese Modelle beim langen Sitzen im Büro nicht in die Beine einschneiden.
Der Taillenslip, auch als Maxi-Slip bezeichnet, ist hoch geschnitten. Das Bündchen sitzt in der Taille und reicht bis kurz über den Bauchnabel. Von der Panty unterscheidet sich der Maxi-Slip durch seinen hohen Beinausschnitt und die Form im Po-Bereich. Der Taillenslip steht vor allem Frauen mit üppigeren Kurven.
Der passende Slip für jede Figur
Dank der verschiedenen Schnittformen findet sich der passende Seidenslip für jede Figur. Sind Sie unsicher, welcher Slip Ihre Kurven am besten zur Geltung bringt? Hier finden Sie Tipps.
Herzförmiger Po
Der herzförmige Po geht von einer schmalen Taille aus und bildet den breitesten Punkt des Körpers. Der untere Teil ist weniger ausgeprägt, der Po nimmt dadurch eine V-Form an. Für den herzförmigen Po eignen sich insbesondere Slips, die tief auf der Hüfte sitzen. Sie betonen die Pobacken und lassen den Po dadurch knackiger wirken.
Runder Po
Der runde Po wird auch als Apfelpo bezeichnet, da seine knackige Form an die pralle Frucht erinnert. Der Apfelpo sieht in so gut wie allen Höschen gut aus. Am besten kommt er in klassischen Slips und Panties zur Geltung. Wer das Volumen der Pobacken betonen möchte, trägt einen String.
Quadratischer Po
Der quadratische Po bildet eine relativ gerade Linie zwischen Hüftknochen und äußerem Oberschenkel und ist eher flach. Um optisch mehr Kurven zu zaubern, eignen sich Slips mit hohem Beinausschnitt, etwa Taillenslips.
Birnenförmiger Po
Der Birnen-Po oder A-förmige Po hat seinen breitesten Punkt unterhalb der Hüfte. Gut kommt er in Slips mit hohem und schräg angeschnittenem Bein zur Geltung. Auch Strings betonen die kurvenreiche Figur.
Welche Slips zeichnen sich unter der Kleidung nicht ab?
So schön die neue Unterwäsche auch ist: Unter der Kleidung sollte sie möglichst unsichtbar bleiben. Wer gerne enge Kleider, Bleistiftröcke und eng anliegende Hosen trägt, legt sich am besten eine Auswahl nahtloser Slips zu. Wie der Name bereits sagt, sind diese Höschen ohne Nähte verarbeitet, die sich durch die Kleidung durchdrücken könnten. Außerdem bestehen sie meist aus dünnem Stoff, der sich perfekt an die Haut anschmiegt und keine Falten schlägt. Achten Sie auch darauf, dass die Unterwäsche keine Verzierungen wie Schleifen oder Rüschen aufweist, die unter enger Kleidung zu sehen sein könnten.
Die folgenden Tipps helfen ebenfalls dabei, die gefürchtete „visible panty line“ (VPL) zu vermeiden:
1. Gemusterte Kleidung tragen: Ist gerade keine nahtlose Unterwäsche zur Hand, helfen großflächige Muster auf der Oberbekleidung dabei, von der VPL abzulenken.
2. Strumpfhosen tragen: Unter einer Strumpfhose verschwindet die VPL. Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass die Strumpfhose nicht ihrerseits in die Haut einschneidet und eine unschöne Wulst unter der Kleidung bildet. Hochtaillierte Strumpfhosen vermeiden das und bieten zugleich den Vorteil, dass sie den Bauch in Form bringen.
3. Shapewear tragen: Formwäsche, sogenannte Shapewear, formt eine schöne Silhouette. Gleichzeitig bietet sie den Vorteil, VPLs zu vermeiden. Shapewear-Höschen reichen in der Regel von der Taille bis zur Mitte des Oberschenkels. Dadurch eignen sie sich ideal als Unterbekleidung für enge Hosen, Bleistiftröcke und eng geschnittene Kleider. Je nach Vorliebe kann die Shapewear solo oder mit zusätzlichem Slip untendrunter getragen werden.
4. Unterkleid oder Unterrock tragen: Tragen Sie Kleider oder Röcke, kommt ein Unterkleid oder Unterrock in Betracht. Sie bilden eine zusätzliche Barriere zwischen Höschen und Oberbekleidung, wodurch sich die Unterwäsche weniger durchdrücken kann. Unterkleider und Unterröcke gibt es auch als figurformende Shapewear. Für einen gelungenen Auftritt stimmen Sie die Unterwäsche am besten farblich auf die Oberbekleidung ab. So fällt es nicht weiter auf, falls das Unterkleid doch einmal unter dem Saum hervorblitzt. Statische Aufladung zwischen Unterkleid und Oberbekleidung lässt sich vermeiden, wenn jedes Kleidungsstück vor dem Anziehen durch einen Kleiderbügel aus Draht gezogen wird.
Seidenslips in der richtigen Farbe wählen
Seidenslips gibt es in einer Vielzahl verschiedener Farben, vom klassischen Schwarz über ein unschuldiges Weiß bis hin zum sündigen Rot. Bei der Farbwahl spielt nicht nur der persönliche Geschmack eine Rolle, Sie sollten auch darauf achten, zu welcher Oberbekleidung Sie Ihre Slips kombinieren möchten. Insbesondere weiße Kleidung ist oft nicht komplett blickdicht und lässt farbige Höschen durchblitzen. Allerdings sind auch weiße Slips nicht optimal als Unterwäsche für weiße Kleidung geeignet. Das Weiß hebt sich vom eigenen Hautton ab und ist daher noch stärker unter der Kleidung zu sehen. Das gilt insbesondere für Frauen mit dunklerer Haut.
Am besten wählen Sie daher Unterwäsche, die in etwa Ihrem eigenen Hautton entspricht. Wirkt Unterwäsche im Nude-Ton unter weißer Kleidung eher gräulich, können Sie alternativ rötliche Dessous anprobieren. Für Frauen mit sehr heller Haut kommen zum Beispiel Höschen in blassem Rosé in Frage, für dunklere Hauttypen Slips in einem kräftigen Rot.
Damit der Slip nicht einschneidet: Richtige Größe finden
Die wichtigste Voraussetzung, damit sich der Seidenslip nicht unter der Kleidung abzeichnet: Er muss richtig passen. Schneidet das Höschen am Bund in die Haut ein, wölbt sich diese hervor, was dann unter enger Kleidung zu sehen ist. Drückt sich die Unterhose durch die Kleidung durch, ist dies daher meist ein Zeichen dafür, dass Sie eine zu kleine Größe gewählt haben. Ein zu großer Slip rutscht dagegen und bildet beim Tragen Falten, die sich ihrerseits unter der Kleidung abzeichnen.
Slips in der richtigen Größe zu finden, kann manchmal eine Herausforderung sein. Es existieren keine internationalen Standards für Größenangaben, stattdessen legen verschiedene Länder ihre eigenen Systeme fest. Die wichtigsten Maßsysteme, die Sie kennen sollten:
– Europäische Konfektionsgrößen reichen von 32 bis 62
– US-amerikanische Größen werden in XS bis XXXXL angegeben
– UK-Größen reichen von 8 bis 28
– in Italien werden Kleidergrößen in 38 bis 58 angegeben
– Frankreich nutzt Kleidergrößen von 36 bis 56
Um perfekt passende Unterwäsche zu finden, müssen Sie zunächst Ihren Hüft- und Taillenumfang ermitteln. Das gelingt am besten mit einem flexiblen Maßband. Haben Sie gerade kein Maßband zur Hand, können Sie auch eine lange Schnur nehmen und diese nach dem Ermitteln des Umfangs an einem Zollstock oder Lineal nachmessen. Den Körperumfang ermitteln Sie immer ohne Oberbekleidung, also ohne Rock oder Hose. Das Band wird straff um den Körper gelegt, darf aber nicht in die Haut einschneiden. Nehmen Sie zum Ausmessen eine gerade und entspannte Körperhaltung ein. Die Arme sollten locker an der Seite herunterbaumeln. Möglichst genaue Werte erhalten Sie, wenn sich sich von einer weiteren Person helfen lassen.
Zuerst messen Sie den Hüftumfang. Legen Sie das Maßband dafür an der breitesten Stelle der Gesäß- und Hüftpartie an. Das Band sollte parallel zur Taille um den Körper verlaufen. Anschließend ermitteln Sie an der schmalsten Partie des Oberkörpers den Taillenumfang. Bei den meisten Menschen liegt die Taille wenige Zentimeter über dem Bauchnabel. Ziehen Sie beim Messen den Bauch nicht ein, um die Werte nicht zu verfälschen.
Notieren Sie sich Ihre Maße und vergleichen Sie diese anschließend mit einer Unterwäsche-Größentabelle. Diese finden Sie zum Beispiel auf den Websites vieler Händler und Hersteller. Ein Hüftumfang von 92 bis 95 cm und ein Taillenumfang von 67 bis 70 cm entsprechen zum Beispiel der EU-Größe 36 und der US-amerikanischen Größe S. Bei einem Hüftumfang von 105 bis 108 cm und einem Taillenumfang von 83 bis 87 cm benötigen Sie die EU-Größe 44 und die US-amerikanische Größe L.
Komplizierend kommt hinzu, dass sich nicht alle Hersteller an diese Größenangaben halten. Ums Anprobieren kommen Sie daher nicht herum. Beachten Sie, dass für Slips aus hygienischen Gründen nicht unbedingt ein Rückgaberecht besteht.
Natürliche Materialien für ein angenehmes Tragegefühl
Auf Seidenwelt.net können Damen die ganze Bandbreite von modischen Damen Seidenslips kennenlernen: Von verspielten Designs mit zahlreichen Rüschen besetzt, in sich gerafften Damen Seidenslips aus zarter Georgette oder mit feiner Spitze besetzt, die klassische Form der Unterhose muss keinesfalls langweilig sein. Hohe Beinausschnitte betonen die Beine, ein niedriger Beinansatz dagegen die weibliche Hüfte; von schmalen Rio-Slips bis hin zu in der Taille sitzenden Unterhöschen bietet sich Damen eine große Auswahl. Nicht nur Damen Tanga-Slips können viel Haut zeigen und unter engen Hosen getragen werden; auch Damen Seidenslips mit hohem Beinausschnitt eignen sich hervorragend für ein figurbetontes Outfit. Die Slips aus hochwertigen Materialien liegen auch auf empfindlicher Haut angenehm an. Attraktive Gewebemixe, schöne Verzierungen und eine leuchtende Farbvielfalt zeichnen die hochwertige Verpackung für untendrunter aus.
Seidenslips schonend reinigen
Damit Seidenslips lange schön und glänzend bleiben, benötigen sie die richtige Pflege. Am schonendsten für empfindliche Seidenfasern ist die Handwäsche. Bei der Handwäsche bleiben auch aufwendige Verzierungen und zarte Spitzenbordüren intakt. Erscheint Ihnen die Wäsche per Hand zu unhygienisch, können Sie die meisten Seidenslips jedoch auch in die Waschmaschine geben. Beachten Sie hierfür die Pflegehinweise im Etikett.
Wählen Sie einen schonenden Waschgang, in dem die Wäsche wenig bis gar nicht geschleudert wird. Verwenden Sie außerdem ein spezielles Seidenwaschmittel, dass die Proteine in den Naturfasern nicht angreift. Auf Weichspüler sollten Sie bei der Seidenwäsche grundsätzlich verzichten. Slips mit aufwendigen Verzierungen geben Sie am besten in ein Wäschesäckchen. Das verhindert, dass sie in der Trommel hängenbleiben. Nach der Wäsche hängen Sie Ihre Seidenslips glatt auf und lassen diese an der Luft trocknen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, da UV-Strahlen das Gewebe spröde und brüchig werden lassen.