Bettlaken Seide

Schlafen wie auf Wolken: Bettlaken aus Seide sind für viele Menschen der Inbegriff von Luxus. Weich, glatt und anschmiegsam verwöhnen Seidenlaken die Haut. Seide ist formstabil und knittert wenig, ist hypoallergen und atmungsaktiv, kann viel Feuchtigkeit aufnehmen – und nicht zuletzt sehen Seidenbettlaken sehr edel aus. Mit ihrem eleganten Schimmer verbreitet Seidenbettwäsche im Schlafzimmer eine fast königliche Atmosphäre. Auf Seidenwelt.net finden sie Bettlaken aus Seide in vielen unterschiedlichen Designs. Kombinieren Sie diese nach Herzenslust mit Ihrer Bettwäsche und gönnen Sie sich eine angenehme Nachtruhe.




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Bettlaken aus Seide: Maulbeerseide oder Wildseide?

Für Seidenbettwäsche wie Bettlaken aus Seide findet zumeist Maulbeerseide Verwendung. Der extrem glatte und stabile Faden des Seidenspinners, der auf dem Maulbeerbaum lebt, gilt als qualitativ beste und wertvollste Naturseide. Der Kokon des Seidenspinners wird zu einem einzigen langen Seidenfaden abgewickelt, der nicht noch einmal verwebt werden muss. Seidenlaken aus Maulbeerseide ist extrem glatt und angenehm sanft zur Haut. Zudem ist Maulbeerseide meist reinweiß und lässt sich vielseitig einfärben.

Wildseide kommt ebenfalls zur Herstellung von Seidenbettwäsche zum Einsatz. Wildseide wird aus den Kokons bereits geschlüpfter Seidenspinner hergestellt. Aus dem bereits zerstörten Kokon entsteht ein Gewebe mit einer etwas unregelmäßigen Oberfläche. Wildseide fasst sich etwas gröber an als Maulbeerseide und weist leichte Verdickungen im Gewebe auf. Wildseide ist zudem nicht reinweiß und daher etwas schwieriger zu färben. Dennoch besitzt sie einen hohen Glanz und dieselben positiven Eigenschaften, die Haspelseide mitbringt.

Ob Sie sich für Bettlaken aus Maulbeerseide oder Wildseide entscheiden, ist letztlich Geschmackssache. Temperaturregulierend und feuchtigkeitsabsorbierend sind beide Seidenarten.

Seidenbettlaken für jede Jahreszeit

Seidenliebhaber wissen: Die Naturfaser fühlt sich auf der Haut angenehm weich und glatt an und kühlt. Im Sommer kommen Bettlaken mit kühlenden Eigenschaften gerade recht. Doch eignen sich Bettlaken aus Seide auch für den Winter?

Absolut! Seide weist temperaturregulierende Eigenschaften auf: Während sie im Sommer kühlt, spendet sie im Winter Wärme. Seide nimmt nämlich die Körperwärme auf und gibt diese wieder an den Schläfer ab. Seidenbettlaken wirken wie ein kleiner Speicherofen im Bett – da können sich auch Frostbeulen das Heizkissen sparen.

Bettlaken aus Seide punkten durch hohe Feuchtigkeitsaufnahme

Ein weiterer Vorteil von Seidenbettwäsche: Das Naturmaterial kann bis zu 30 Prozent seines Eigengewichtes an Feuchtigkeit absorbieren. Bettlaken aus Seide verhindern dadurch, dass Sie am Morgen verschwitzt aufwachen.

Seide ist zudem atmungsaktiv und extrem knitterfrei. Der formstabile Seidenfaden weist auch nach mehreren Nächten kaum Falten auf.

Bettlaken aus Seide: Ideal für Allergiker

Wer unter Allergien, Neurodermitis oder empfindlicher Haut leidet, kann seine Probleme mit Seidenbettlaken lindern. Seide besitzt hypoallergene Eigenschaften. Das Material bietet Milben keine Lebensraum und ist daher für Hausstauballergiker ideal.

Die natürlichen Proteine in der Seide ähneln den Proteinen der menschlichen Haut und verfügen zudem über eine pflegende Wirkung. Glatte Seidenbettwäsche reizt die Haut kaum. Selbst bei Neurodermitis versprechen Bettlaken aus Seide daher Linderung. Empfindliche Haut wird mit den wohltuenden Substanzen aus der Seide versorgt.

Wie häufig sollten Sie das Bettlaken wechseln?

Für viele Menschen gibt es nichts Schöneres, als sich nach einem langen Tag in frisch gewaschene Bettlaken zu kuscheln. Dennoch wechseln nur die Wenigsten ihre Bettlaken täglich. Umfragen zufolge beziehen 36 Prozent der Frauen das Bett alle zwei Wochen neu. Bei den Männern sind es 29 Prozent. 17 Prozent der Männer und zwölf Prozent der Frauen wechseln die Bettwäsche häufiger. Wie oft sollte man das Bett tatsächlich neu beziehen, damit es angenehm hygienisch bleibt?

Innerhalb einer Nacht verlieren Menschen etwa 1,5 Liter Feuchtigkeit. Im warmen Bett entsteht dadurch ein idealer Nährboden für Bakterien und Pilze. Auch Milben, die sich von Hautschuppen und Haaren ernähren, können sich unter diesen Bedingungen optimal vermehren – eine nicht gerade appetitliche Vorstellung. Das regelmäßige Wechseln und Waschen der Bettwäsche ist daher notwendig, um den Wohlfühlfaktor im Bett zu erhalten.

Wie häufig die Bettwäsche konkret gewechselt werden sollte, hängt von den persönlichen Schlafgewohnheiten ab. Für einen gesunden Schlaf reicht es meist aus, das Bett alle zwei bis drei Wochen frisch zu beziehen und neue Bettlaken aufzulegen. In einigen Fällen empfiehlt sich jedoch ein wöchentlicher Wechsel, zum Beispiel, wenn Sie viel schwitzen, wenn Haustiere mit im Bett schlafen oder wenn Sie unbekleidet schlafen und die Haut so direkt mit der Bettwäsche in Berührung kommt. Auch Hausstauballergiker, die auf Milbenkot mit Atemnot, laufender Nase und tränenden Augen reagieren, sollten Bettlaken und Bettbezüge einmal in der Woche wechseln. Im Säuglings- und Kinderbett sollte die Wäsche bei Bedarf sogar häufiger ausgetauscht werden.

Bettlaken und Bezüge zu waschen ist nicht die einzige Maßnahmen, die Sie gegen Keime, Pilze und Milben ergreifen können. Sie sollten auch Ihre Matratze regelmäßig wenden, zum Beispiel immer dann, wenn Sie Ihr Bett beziehen. Ist die Matratze mit waschbaren Bezügen ausgestattet, geben Sie diese zweimal im Jahr bei 60 °C in die Waschmaschine. Kissen und Bettdecken sollten Sie nicht länger als sechs bis acht Jahre nutzen, bevor Sie sie gegen neue austauschen. Lassen Sie Ihre Bettwäsche zudem nach dem Aufstehen gut auslüften. Außerdem empfiehlt es sich, die Matratze gelegentlich mit dem Polsteraufsatz des Staubsaugers abzusaugen.

Bettlaken aus Seide richtig waschen

Wie waschen Sie hochwertige Bettlaken aus Seide richtig? Die Naturfasern bestehen aus tierischen Proteinen und sind in ihrer Zusammensetzung der menschlichen Haut sehr ähnlich. Genau wie unsere Haut reagiert Seide empfindlich auf viele Umwelteinflüsse. Hitze und alkalische Substanzen tun dem feinen Gewebe zum Beispiel gar nicht gut. Seidenkleidung und -wäsche benötigt daher eine besonders schonende Behandlung. Viele Kleidungsstücke aus Seide vertragen nur Handwäsche bei niedrigen Temperaturen. Bettlaken aus Seide können aber in der Regel in der Waschmaschine gereinigt werden. Bei welcher Temperatur das möglich ist, entnehmen Sie den Pflegehinweisen auf dem Etikett. Farbechte Seidenbettlaken können häufig bei 60 °C gewaschen werden. Achten Sie jedoch darauf, einen Waschgang zu wählen, der die Wäsche lediglich leicht anschleudert, etwa den Schon- oder Wollwaschgang. Einige Waschmaschinen verfügen auch über ein Seidenprogramm.

Verwenden Sie zum Waschen der Seidenbettlaken ein spezielles Seidenwaschmittel. Normale Voll- oder Colorwaschmittel eignen sich nicht, da sie zu alkalisch für empfindliche Seidenstoffe sind. Alkalische Stoffe lassen Seide brüchig und spröde werden. Wählen Sie zudem Flüssigwaschmittel, da Pulverwaschmittel die Oberfläche glänzender Seidenstoffe aufrauen können.

Bettlaken aus Seide gehören nicht in den Trockner. Lassen Sie die Bettwäsche möglichst an der frischen Luft trocknen, vermeiden Sie dabei allerdings direkte Sonneneinstrahlung. UV-Strahlung kann die Seidenproteine nämlich ebenfalls beschädigen. Damit die Bettlaken nach dem Trocknen schön glatt erscheinen, müssen sie für gewöhnlich gebügelt werden. Stellen Sie das Bügeleisen dafür auf eine niedrige bis mittlere Temperaturstufe. Sprühen Sie die Seide nicht mit Wasser ein, das hinterlässt unschöne Flecken.

Das gibt es beim Waschen von Spannbettlaken zu beachten

Spannbettlaken sind praktisch. Dank ihrer elastischen Bündchen rutschen sie in der Nacht nicht von der Matratze und lassen sich ganz einfach und faltenfrei beziehen. Genau das macht sie so beliebt. Mittlerweile gibt es Spannbettlaken auch aus Seide und aus Seiden-Mischgewebe. Beim Waschen von Spannbettlaken gibt es einige Besonderheiten zu beachten. Um die elastischen Gummis in den Bündchen nicht zu beschädigen, sollten sie nur bei niedrigen Temperaturen bis 40 °C gewaschen werden. Seiden-Spannbettlaken in dunklen Farben waschen Sie am besten nur bei 30 °C. Das erhält die Farbintensität. Auf Weichspüler sollten Sie bei Seidenbettwäsche grundsätzlich verzichten. Bei der Pflege von Spannbettlaken hat dies noch einen weiteren Grund: Trocknet die Wäsche an der Luft, führt der Weichspüler dazu, dass Elastizität verloren geht.

Zu heftiges Schleudern tut nicht nur den Seidenfasern nicht gut, es kann auch die Elastikbänder beschädigen und zum Ausleiern des Bettlakens führen. Die in die Ecken des Bettlakens eingearbeiteten Gummis dehnen sich beim Schleudern aus und können porös werden. Beim heftigen Schleudern wird zudem das Seidenmaterial aufgeraut. Das geschieht auch, wenn das Bettlaken während der Wäsche mit der Trommel in Berührung kommt. Um Schäden zu verhindern, können Sie das Bettlaken in einen ausreichend großen Wäschesack geben.

Spannbettlaken hängen Sie am besten tropfnass über die Leine. Die natürliche Schwerkraft wirkt der Faltenbildung entgegen.

Seiden-Spannbettlaken falten: So gelingt es

Ist das Spannbettlaken trocken, folgt die nächste Aufgabe: das Falten. Was bei herkömmlichen Seidenbettlaken ohne eingearbeitetes Gummi leicht gelingt, stellt bei Spannbettlaken selbst geübte Hausfrauen und -männer vor eine Herausforderung. So mancher hat längst aufgegeben und legt Spannbettlaken zusammengewickelt oder irgendwie gefaltet in den Wäscheschrank. Doch muss das wirklich sein? Gibt es nicht einen Weg, um auch Spannbettlaken ordentlich zusammenzulegen?

Tatsächlich hilft beim Falten von Spannbettlaken ein einfacher Trick: Breiten Sie das Spannbettlaken zunächst so aus, dass es mit einer der kurzen Seiten nach unten liegt. Greifen Sie nun von außen in die unteren Ecken und schieben Sie diese in die beiden oberen Ecken. Das Laken ist nun einmal in der Mitte gefaltet, die Ecken sind ordentlich ineinander verstaut. Bei Bedarf streichen Sie das Laken etwas glatt. Anschließend falten Sie etwa ein Drittel des Bettlakens von unten nach oben. Nun können Sie es wie gewohnt zusammenlegen. Das Ergebnis sollte nun nicht anders aussehen, als wenn Sie ein herkömmliches Bettlaken aus Seide gefaltet hätten.

Seidenbettlaken in vielen Farben und Designs

Bettlaken aus Seide verbinden das luxuriöse Hautgefühl des wertvollen Naturmaterials mit elegantem Design. Kombiniert mit glänzender Seidenbettwäsche, verleihen hochwertige Seidenlaken dem Schlafzimmer eine gar royale Ausstrahlung. Der Auswahl an Farben und Designs sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Mögen Sie es edel und gediegen, wählen Sie zum Beispiel schwarze Bettlaken zu dunkler, einfarbiger Bettwäsche. Sehr elegant sehen auch silber-graue Seidenlaken aus, wenn Sie diese mit Kissen- und Bettbezügen in derselben Farbe zusammenstellen. Ganz klassisch wirken weiße Bettlaken zu ebenfalls weißen Bett- und Kissenbezügen. Weiße Laken lassen sich selbstverständlich auch zu gemusterter Bettwäsche hervorragend kombinieren. Für eine besonders harmonische Wirkung wählen Sie alternativ ein Laken, dass eine der im Muster vorhandenen Farben aufgreift. Mögen Sie es ein wenig auffälliger? Wie wäre es mit goldenen Bettlaken, Kissen- und Bettbezügen?

Auf Seidenwelt.net finden Sie Bettlaken aus Seide in vielen unterschiedlichen Farben und Designs. Verwenden Sie hochwertige Seidenlaken zusammen mit Bettbezügen und Kopfkissenbezügen aus Seide, um die vielen positiven Eigenschaften des Materials zu nutzen. Lassen Sie Ihre Haut von dem wunderbar weichen Material verwöhnen. Stöbern Sie gleich los und entdecken Sie Bettwäsche für mehr Komfort im Schlafzimmer.